Reizklima hört sich schon fast negativ an, dabei ist es etwas sehr Positives. Als Reizklima werden Wetterbedingungen bezeichnet, die Körper und Wohlbefinden positiv beeinflussen.
Zum Reizklima der Ostsee beispielsweise gehören die starke Winde, die die Luft gut zirkulieren lassen, sowie eine frische Meeresbrise mit jodsalzhaltiger Luft. Das Reizklima im Hochgebirge bietet eine höhere UV-Strahlung, auf die unser Körper mit Bildung des Vitamins D reagiert sowie recht schnelle und starke Temperaturschwankungen.
Reizklima an der Ostsee
Für Menschen, die an Allergien, Asthma oder Bronchitis leiden, ist ein Ostsee-Urlaub besonders empfehlenswert. Selbst bei einigen Hautkrankheiten (Schuppenflechte oder Neurodermitis zum Beispiel) kann ein Kururlaub wegen der Seeluft schon etwas bewirken. Auch das Allgemeinbefinden für Menschen, die einfach von Alltag und Arbeit gestresst oder erschöpft sind, bessert sich ziemlich schnell. Selbst kurze Strandspaziergänge an der salzhaltigen Luft wirken sich auf den Gemütszustand gut aus.
Das Reizklima an der Ostsee ist etwas milder als das an der Nordsee. Dehalb wird das Ostsee-Reizklima von vielen Menschen besser vertragen.
Ostsee-Urlaub: Nebensaison ist empfehlenswert
Von Oktober bis Mitte März findet man an der Ostsee die bessere Luft als im Sommer, denn durch die Kühle bzw. die Kälte kommt ein weiterer Reiz dazu. Die Nebensaison ist also durchaus zu empfehlen, und des Weiteren sind die Strände nicht proppevoll wie in den Sommerferien. Wenn man Glück hat, hat man den Strand fast für sich allein.